Der Rat für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung beginnt seine Arbeit

Am 18. Dezember traten die Mitglieder des neu errichteten Expert:innengremiums für die Beratung der Bundesregierung zur konstituierenden Sitzung zusammen.

Der Ratsversammlung gehören zwölf national wie international ausgewiesene Expert:innen unter dem Vorsitz von Thomas Henzinger an. Der Rat wird die Bundesregierung strategisch und vorausschauend beraten und auf künftige Herausforderungen, Chancen und Risiken evidenzbasiert vorbereiten.

„In Zeiten der drängenden digitalen und grünen Transformation, aber auch vor dem Hintergrund geopolitischer Verwerfungen müssen wir entschieden und zielgerichtet handeln.“

Thomas Henzinger, Vorsitzender

„In Zeiten der drängenden digitalen und grünen Transformation, aber auch vor dem Hintergrund geopolitischer Verwerfungen müssen wir entschieden und zielgerichtet handeln. Dazu wird der Rat als unabhängiges Expert:innengremium den Entscheidungsträger:innen und Akteur:innen im FTI-System Grundlagen und Empfehlungen für ein zukunftsfähiges österreichisches Wissenschafts- und Innovationssystem in der europäischen Gemeinschaft – von der Grundlagenforschung bis zur Technologieentwicklung – liefern“, so Thomas Henzinger.

Über den Rat

Der Rat für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung ist eine unabhängige Einrichtung des öffentlichen Rechts, dessen Hauptaufgabe darin besteht, die österreichische Bundesregierung systematisch, unabhängig und fundiert in Fragen der Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik zu beraten. Die gesetzliche Grundlage liefert das Bundesgesetz über den Forschungs-, Wissenschafts-, Innovations- und Technologieentwicklungsrat (FWITRG). Die Mitglieder des Rates sind Thomas Henzinger (Vorsitz), Jörg Flecker, Dietrich Haubenberger, Georg Kopetz, Werner Lanthaler, Helga Nowotny, Johanna Pirker, Monika Ritsch-Marte, Sylvia Schwaag Serger, Sonja Sheikh, Barbara Stelzl-Marx und Theresia Vogel.